Mittwoch, 13. Dezember 2017
18.30 Uhr
Eintritt frei // free admission
INTRO: Martin Koller (guitar & electronics)
LUNAR TRIBUTE
Rob Lewis, CH/US 2017, 40’
Originalfassung (Englisch) mit deutschen Untertiteln
// Original version (English) with German subtitles
Europapremiere // European permiere
Special guest: Rob Lewis
Director, Script, Producer: Rob Lewis with: Charles Duke, Jojo Mayer Camera: Milos Jacimovic, Rob Lewis Editor: Matt Iwanusa, Katey Spinner, Leane Clifton, Rob Lewis Music: Jojo Mayer, Nerve
Am 24. April 1972 hinterließ der Astronaut Charles Duke ein Foto seiner Familie auf dem Mond. LUNAR TRIBUTE erzählt die Geschichte dieses Fotos und der Mondreise des heute 82-jährigen Astronauten. Reisebegleiter ist der berühmte Schlagzeuger Jojo Mayer, der den Film in höhere Sphären, in das „samtene Schwarz“ des Weltraums hebt.
// On April 24, 1972, the astronaut Charles Duke left a photo of his family on the moon. LUNAR TRIBUTE is the story of that photo and Charlie’s journey to the moon and back, who was back then the tenth and, at 36, the youngest “Moonwalker”. The world-famous drummer Jojo Mayer is the travelling companion lifting the film into higher spheres, into the “velvety blackness” of space.
Website: www.lunar-tribute.com
INHALTSANGABE LANG (sorry, German only)
“The blackness of space is probably one of the most indelible memories of my life,” recalls Duke.
Als der Fotograf Rob Lewis das Foto zum ersten Mal sah, war er derart fasziniert, dass er unbedingt die Geschichte dahinter erfahren wollte. Es ist das Foto eines Familienfotos, das unverkennbar im Mondstaub liegt.
Das Bild stammt von Charly „Gee Whiz“ Duke. Er hat das Foto seiner Familie am 23. April 1972 – als zehnter und mit damals 36 Jahren jüngster „Moonwalker“ – mit einer NASA-Kamera fotografiert, bevor er es am Mond zurückgelassen hat.
Der Dokumentarfilm Lunar Tribute erzählt die Geschichte dieses Fotos, von Charles Dukes Reise zum Mond und zurück. Das Foto hängt heute im Naturhistorischen Museum von New York, wo es Rob Lewis’ Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Geschichte zum Foto ließ ihn nicht mehr los. Und nur ein knappes Jahr später konnte der Fotograf seinen ersten Film präsentieren.
Anders als bei Dokumentationen über den Weltraum sonst üblich, sucht Lunar Tribute einen emotionalen Zugang zum Thema. Zwar kommt auch die NASA im Hintergrund vor, in erster Linie geht es aber um die Gefühle des heute 81-jährigen Astronauten und seiner Familie. Charles Dukes Stimme begleitet diese einzigartige „Once in a lifetime“-Reise filmisch. In einer weiteren Hauptrolle und als musikalischer Co-Astronaut: Drummer Jojo Mayer, der die Reise zum Mond auf seinem Schlagzeug vor einem teils riesigen computeranimierten Mond begleitet.