Krisha

Mittwoch, 21. September 2016
20.00 Uhr

KRISHA
Trey Edward Shults, USA 2015 – 83 min. 
Österreichpremiere | Eröffnungsfilm // opening film
OV (English) | Drama, Thriller, Comedy

anwesend // present: Trey Shults, Krisha Fairchild

Drehbuch und Regie: Trey Edward Shults
Kamera: Drew Daniels
Musik: Brian McOmber
Mit: Krisha Fairchild, Robyn Fairchild, Trey Edward Shults, Bill Wise, Olivia Grace Applegate, u.a.
Produzent: Jonathan R. Chan
Weltvertrieb: Visit Films

SHORT SYNOPSIS (in English)
Following a prolonged battle with addiction and self-destruction, Krisha, the black sheep of the family she abandoned, returns for a holiday celebration. But what begins as a moving testament to the family’s capacity to forgive soon spirals into a deluge of emotional bloodletting, as old wounds are torn open, and resentments are laid bare.

FILMBESCHREIBUNG (Deutsch)
Trey Shults' Film ist eine Offenbarung und eines der beeindruckendsten Erstlingswerke der letzten Jahre. Dass der junge Regisseur bei Terrence Malick gelernt hat, ist dem Film anzumerken. Aber Shults ahmt nicht nach, sondern erschließt sich aus dem Gelernten seine eigene Bildersprache. Der Reichtum seiner erzählerischen Fähigkeiten ist beindruckend: Kameraführung, Sounddesign und Schnitt sind experimentell und doch zugänglich und ungemein frisch.

Als Krisha (Krisha Fairchild) an einem Thanksgiving Morgen nach Jahren der Abwesenheit aus ihrem Auto steigt und auf der Straße das Haus ihrer Schwester sucht, erfüllt eine spürbare Unruhe die Luft. Die Tür öffnet sich und da steht die ganze Verwandtschaft! Tanten, Cousins, Ehemänner und ihr geliebter Sohn Trey (Trey Shults). Sie alle begrüßen Krisha mit einer Mischung aus Vorsicht und Wärme. Krisha war lange verschollen, nun ist sie wieder da. Um mit ihrer Familie Thanksgiving zu feiern und alte Wunden zu heilen. Sie möchte die verlorene Zeit nachholen und vieles wiedergutmachen doch als ihre Versöhnungsversuche zunehmend zurückgewiesen werden, und die Spannungen und das ständig wachsende Misstrauen ihren Höhepunkt erreichen, treten längst begrabene Geheimnisse und tief verwurzelte Unversöhnlichkeiten ans Licht und zwingen Krisha und ihre Familie zu einem längst überfälligen Gespräch über ihre Vergangenheit.

Die emotionale Wucht dieses Erstlingswerkes liegt vor allem im Zusammenspiel aus hervorragender Bildgestaltung und einer völlig puren Darstellung der Hauptfigur. Es bedarf außergewöhnlicher Empathie, so präzise in das Innenleben eines Menschen zu schauen, den Abgrund zu sehen, ihn feinfühlig aber markant zu verzeichnen und am Ende des Filmes wieder aus ihm herauszufinden. Nicht zuletzt deshalb wird Trey Shults in den vereinigten Staaten als einer der wichtigsten jungen Filmemacher seiner Generation gesehen. Doch bevor Krisha in Cannes für die Goldene Kamera und den großen Preis der Cannes’ Critics Week nominiert wurde und beim South by Southwest (SXSW) Filmfestival den großen Preis der Jury und den Publikums Preis gewann, erlitt er mit Krisha schweren Schiffbruch.

Am Donnerstag, dem 22.09. um 16:00, hat das Festivalpublikum im Rahmen der „Gespräche über Film“ die großartige Gelegenheit, mit Trey Shults über seinen Film zu sprechen und mehr über die außergewöhnlichen Hintergründe und den langen Weg von „Krisha" zu erfahren.

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