„Die hier veröffentlichten Filmrezensionen entstanden während des Wintersemesters 2022/23 in einer Lehrveranstaltung zum Thema „Filmkritik“ an der Universität Klagenfurt. Die Ausgangsüberlegung bestand darin, dass Filmkritik mehr ist als ein bloß individuelles Geschmacksurteil oder eine Sternchen-Bewertung im Internet. Im besten Fall handelt es sich um ein reflektiertes Plädoyer für oder wider die Macht audiovisueller Werke. Ausgehend von einigen historischen Beispielen und aktuellen Erscheinungsformen filmkritischer Publizistik, die im Unterricht diskutiert worden sind, soll eine Balance gefunden werden zwischen einerseits rein ästhetisch argumentierenden und andererseits politisch-soziologisch positionierten Herangehensweisen an Filme. Die Kooperation mit dem K3-Festival in Villach ermöglichte eine praktische Anwendung des Erarbeiteten und die Veröffentlichung von studentischen Diskursbeiträgen im Rahmen der öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Medium.“ (Arno Rußegger)