K3 FILMWETTBEWERBE
Das K3 Film Festival zeichnet jährlich die besten Filme aus und vergibt Preise in der Höhe von insgesamt € 7.300,-.
Im Wettbewerb laufen Kurzfilme mit einer Länge von unter 30 Minuten und Langfilme mit einer Länge über 70 Minuten. Mittelfilme zwischen 30 und 70 Minuten sind oft in Sonderprogrammen zu sehen. Gemeinsam ist allen Wettbewerbsfilmen, dass sie dem 3-Kulturenraum Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Slowenien entstammen:
- Geburts- oder Wohnort der Regie
- Drehort
- Förderung durch eine öffentliche Stelle in einer der drei Regionen
KURZFILMPREISE
Preis der Jury € 1.500,-
Die Jury, bestehend aus unterschiedlichen Akteuren der Filmbranche in den Regionen, vergibt den Jurypreis im Wert von € 1.500,-.
Jurymitglieder:
K3 ist wohl weltweit das einzige Filmfestival bei dem das Publikum zur Jury wird. Denn der Publikumspreis wird in einer frei zugänglichen, paritätischen Diskussion entschieden!
Und so geht’s: Am vorletzten Festivaltag werden die drei Publikumsfavoriten erneut gezeigt, die zuvor per Stimmzettel anonym ermittelt wurden. Nach dieser frei zugänglichen Vorführung tritt das Publikum zusammen und die Diskussion ist eröffnet. Offenherzig und unverblümt wird für den eigenen Favoriten argumentiert und dadurch der Gewinnerfilm verhandelt. Aus dem Publikum werden Geschworene, die sich gegenseitig überzeugen müssen, um zu einer Entscheidung zu gelangen. Die Filmemacher werden indes zu stillen Beobachtern der unmittelbaren und spontanen Reaktionen, die ihre Filme hervorrufen. Gelebte Filmkultur par excellence!
LANGFILMPREIS
Der mit € 5.000,- dotierte Langfilmpreis soll einen Kinostart in Österreich ermöglichen oder finanziell unterstützen. Das Ansinnen des Preises ist es, „Festivalperlen“ einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und Filmschaffenden eine erweiterte Verwertung zu ermöglichen.
Im Preisgeld inkludiert sind € 1.000,- an Sachleistungen von CinePostproduction.
Jurymitglieder
Finanzielle Unterstützung kann einen Kinostart erleichtern, Verleiher können ihn ermöglichen, doch letztlich liegt es an den einzelnen Kinos einen Film in ihr Programm aufzunehmen. Die Langfilmjury ist deshalb mit ProgrammgestalterInnen österreichischer Kinos besetzt; ergänzt um eine Onlinebefragung ausgewählter Kinobetreiber.